Auszeichnungen und Ehrungen
Ob Preise, Professuren oder Fellowships: Bei bedeutenden Wissenschaftspreisen sind Angehörige des Departments regelmäßig sehr erfolgreich. Die Universität verleiht zudem selbst einige renommierte Auszeichnungen und Ehrungen.
Legende: * = zum Zeitpunkt der Auszeichnung nicht an der FAU
Alexander von Humboldt-Professur
Die Alexander von Humboldt-Professur ist der höchstdotierte internationale Preis für Forschung in Deutschland. Mit der Humboldt-Professur werden führende und im Ausland tätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Disziplinen ausgezeichnet. Der Preis soll es ihnen ermöglichen, langfristig an deutschen Hochschulen zu forschen.
Robert Schober ist einer der international führenden Forscher auf dem Gebiet der elektrischen Nachrichtentechnik und der drahtlosen Kommunikation. Als Ingenieur verbindet er Wissenschaft mit industrieller Anwendung, vor allem im interdisziplinären Forschungsgebiet der Kommunikationstechnologie.
AES-Fellows
Die Audio Engineering Society ist die einzige Fachgesellschaft, die sich ausschließlich der Audiotechnik widmet. Sie wurde 1948 in den USA gegründet.
Jürgen Herre wurde 2010 an die FAU berufen. Er ist Experte für Audiocodierung mit niedriger Bitrate/perzeptive Audiocodierung, räumliche Audiocodierung, parametrische Audioobjektcodierung, perzeptive Signalverarbeitung und semantische Audioverarbeitung.
Bayerische Akademie der Wissenschaften
Als eine der ältesten und größten deutschen Wissenschaftsakademien (gegründet 1759) ist die Bayerische Akademie der Wissenschaften nicht nur eine traditionelle Gelehrtengesellschaft, sondern zugleich eine wichtige wissenschaftliche Einrichtung von internationaler Bedeutung. Sie betreibt vorwiegend Grundlagenforschung sowohl im geistes- als auch im naturwissenschaftlichen Fächerspektrum mit einem Schwerpunkt auf langfristigen, größeren Forschungsunternehmen.
André Kaup erhielt eine Reihe von Auszeichnungen für seine Forschung und Lehre. Er ist Co-Autor von mehr als 450 Zeitschriften- und Konferenzpublikationen sowie 60 Standardisierungsbeiträgen und Miterfinder von über 120 Patenten und Offenlegungen. Seine Forschungsinteressen sind Bild- und Videosignalverarbeitung, Codierung von Bild- und Videodaten sowie Multimediakommunikation.
Von Herbst 1991 bis Frühjahr 2017 war Johannes Huber Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland.
Seine Forschungsinteressen sind Informations- und Codierungstheorie, Modulationsverfahren, Algorithmen zur Signaldetektion und adaptiven Entzerrung für Kanäle mit starker Intersymbolinterferenz, Signalisierung, Detektion und Entzerrung oder Multiple-Input-Multiple-Output (MIMO)-Kanäle und konkatenierte Codierung zusammen mit iterativer Decodierung.
Bundesverdienstkreuz
Mit dem Bundesverdienstkreuz werden laut dem bayerischen Innenministerium Menschen ausgezeichnet, die „sich weit über das übliche Maß hinaus für ihre Mitmenschen und für das Gemeinwohl eingesetzt“ haben.
Robert Weigel ist seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Technische Elektronik (LTE) an der FAU. Er hat an der Technischen Universität München Hochfrequenztechnik studiert, wo er auch promovierte und sich habilitierte. Danach begründete er an der Universität Linz das Institut für Nachrichtentechnik und Informationstechnik, bevor er nach Erlangen an die FAU kam.
Heinz Gerhäuser, ehemaliger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS, war bis 2011 auch Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Informationstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).
Leonhard Müller war Honorarprofessor am Lehrstuhl für Elektrische Energieversorgung.
Deutsche Akademie der Technikwissenschaften (acatech)
Die Akademie ist ein Ort des Austauschs zwischen Wissenschaft und Wirtschaft, Politik und Öffentlichkeit. Dazu stützt sie sich auf ihre Mitglieder, die ein Netzwerk herausragender Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bilden. Sie kommen aus den Ingenieurwissenschaften und den angewandten Naturwissenschaften, aber auch aus den Geistes- und Sozialwissenschaften.
Robert Schober ist einer der international führenden Forscher auf dem Gebiet der elektrischen Nachrichtentechnik und der drahtlosen Kommunikation. Als Ingenieur verbindet er Wissenschaft mit industrieller Anwendung, vor allem im interdisziplinären Forschungsgebiet der Kommunikationstechnologie.
Seit 2011 leitet Martin Vossiek das Institut für Mikrowellen und Photonik (LHFT) an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Das LHFT ist ein weltweit führendes Zentrum für Mikrowellenforschung und -wissenschaft und beschäftigt 4 Professoren, 7 Postdocs und etwa 50 Doktoranden sowie zahlreiche studentische Mitarbeiter. Von 2019 bis 2021 war er Sprecher des Fachbereichs Elektrotechnik (EEI) und Prodekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der FAU.
Albert Heuberger ist seit 1. Oktober 2011 Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS in Erlangen. Seitdem hat er zudem den Lehrstuhl für Informationstechnik an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg inne. Seine Forschungsschwerpunkte sind Übertragungstechnik für den digitalen Rundfunk und für intelligente Energienetze (Smart Grids) sowie Telematiksysteme.
Robert Weigel ist seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Technische Elektronik (LTE) an der FAU. Er hat an der Technischen Universität München Hochfrequenztechnik studiert, wo er auch promovierte und sich habilitierte. Danach begründete er an der Universität Linz das Institut für Nachrichtentechnik und Informationstechnik, bevor er nach Erlangen an die FAU kam.
Heinz Gerhäuser, ehemaliger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS, war bis 2011 auch Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Informationstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).
Emmy Noether-Programm
Das Emmy-Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft soll herausragenden Forschenden die Möglichkeit geben, durch die Leitung einer Nachwuchsgruppe und spezielle Lehraufgaben die Voraussetzungen für eine Berufung als Hochschullehrer zu erlangen.
Saskia Schimmel forscht aktuell am Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente (LEB), wo ihr die begehrte Emmy Noether-Förderung bewilligt wurde. Zuvor forschte sie u.a. zuletzt zwei Jahre lang als Stipendiatin der Japan Society for the Promotion of Science (JSPS) an der Nagoya University im Labor des Physik-Nobelpreisträgers Prof. Hiroshi Amano. Ihre Rückkehr an die FAU wurde von der Alexander von Humboldt-Stiftung mit dem Feodor Lynen Rückkehrstipendium gefördert.
EURASIP Fellows
Die European Association for Signal Processing (EURASIP) wurde 1978 mit dem Ziel gegründet, die Kommunikation zwischen Gruppen und Einzelpersonen zu verbessern, die auf dem multidisziplinären Gebiet der Signalverarbeitung u.a. in Europa arbeiten.
Walter Kellermann arbeitet seit 1999 am Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung der FAU.
Auszeichnung: Für Beiträge zur Theorie und Praxis der akustischen Signalverarbeitung
Peter Vary war von 1972 bis 1979 wissenschaftlicher Mitarbeiter am Department Elektrotechnik. 1978 erfolgte die Promotion bei Prof. Schüßler.
Auszeichnung: Für Beiträge zur drahtlosen Sprach- und Audiokommunikation
Karlheinz Brandenburg studierte an der FAU Elektrotechnik und Mathematik. 1989 erfolgte die Promotion zum Thema »Ein Beitrag zu den Verfahren und der Qualitätsbeurteilung für hochwertige Musikcodierung«.
Auszeichnung: Für Beiträge zur wahrnehmungsbezogenen Audiocodierung
Bernd Girod war Professor und Institutsleiter am Department Elektrotechnik, ehe er 2000 an die Stanford University wechselte.
Europäische Akademie für Wissenschaft und Kunst (EASA)
Die European Academy of Sciences and Arts ist eine nichtstaatliche, europäische Vereinigung, die sich der Förderung des wissenschaftlichen und gesellschaftlichen Fortschritts verschrieben hat.
André Kaup erhielt eine Reihe von Auszeichnungen für seine Forschung und Lehre. Er ist Co-Autor von mehr als 450 Zeitschriften- und Konferenzpublikationen sowie 60 Standardisierungsbeiträgen und Miterfinder von über 120 Patenten und Offenlegungen. Seine Forschungsinteressen sind Bild- und Videosignalverarbeitung, Codierung von Bild- und Videodaten sowie Multimediakommunikation.
Heinz-Maier-Leibnitz-Preis
Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis ist benannt nach dem Physiker und ehemaligen Präsidenten der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Die DFG vergibt ihn seit 1977 jährlich an zehn junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler in Anerkennung herausragender Leistungen.
Robert Schober ist einer der international führenden Forscher auf dem Gebiet der elektrischen Nachrichtentechnik und der drahtlosen Kommunikation. Als Ingenieur verbindet er Wissenschaft mit industrieller Anwendung, vor allem im interdisziplinären Forschungsgebiet der Kommunikationstechnologie.
Helmholtz Young Investigator Award
Vor ca. 20 Jahren wurde dieses Programm gestartet. Seitdem wurden insgesamt 265 Helmholtz-Nachwuchs-Forschergruppen gefördert. Die Fördersumme für die Einrichtung an einer Helmholtz-Forschungseinrichtung beträgt mit ca. 1,5 Millionen Euro.
Roswitha Zeis hat seit 2023 die Professur für „Elektrische Wasserstoffsysteme“ inne. Ihr Forschungsschwerpunkt am Department liegt auf dem Themengebiet „Elektrochemische Energietechnik“.
IEEE Fellows
Das Institute of Electrical and Electronics Engineers (IEEE) ist ein weltweiter Verband von Ingenieurinnen und Ingenieuren aus den Bereichen Elektrotechnik und Informatik.
IEEE Fellows am Department EEI (Stand: 2023)
Ralf Müller war zunächst in Trondheim tätig, ehe er 2013 an das Institut für Digitale Übertragung der FAU wechselte. Er war u.a. als Gastprofessor in Frankreich, Australien, Finnland und Japan tätig.
Auszeichnung: Beiträge zum Entwurf und zur Analyse von großen Mehrantennen- und Mehrfachzugriffssystemen
Meinard Müller ist Experte für semantische Audiosignalverarbeitung an der FAU und widmet sich der Analyse bedeutender Musikkorpora ebenso wie der Entwicklung von Apps zur Musikerkennung.
Auszeichnung: Für Beiträge zur Musiksignalverarbeitung.
Seit 2011 leitet Martin Vossiek das Institut für Mikrowellen und Photonik (LHFT) an der Friedrich-Alexander Universität Erlangen-Nürnberg (FAU). Das LHFT ist ein weltweit führendes Zentrum für Mikrowellenforschung und -wissenschaft und beschäftigt 4 Professoren, 7 Postdocs und etwa 50 Doktoranden sowie zahlreiche studentische Mitarbeiter. Von 2019 bis 2021 war er Sprecher des Fachbereichs Elektrotechnik (EEI) und Prodekan der Fakultät für Ingenieurwissenschaften der FAU.
Auszeichnung: Für Beiträge zur Entwicklung von Funk- und Radarortungssystemen.
André Kaup erhielt eine Reihe von Auszeichnungen für seine Forschung und Lehre. Er ist Co-Autor von mehr als 450 Zeitschriften- und Konferenzpublikationen sowie 60 Standardisierungsbeiträgen und Miterfinder von über 120 Patenten und Offenlegungen. Seine Forschungsinteressen sind Bild- und Videosignalverarbeitung, Codierung von Bild- und Videodaten sowie Multimediakommunikation.
Auszeichnung: Für Beiträge zur Videocodierung und objektbasierten Videosignalverarbeitung.
Gerhard Krieger arbeitet am seit 2019 Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik der FAU.
Auszeichnung: Für Beiträge zu fortschrittlichen Radarsystemen mit synthetischer Apertur.
Robert Schober ist einer der international führenden Forscher auf dem Gebiet der elektrischen Nachrichtentechnik und der drahtlosen Kommunikation. Als Ingenieur verbindet er Wissenschaft mit industrieller Anwendung, vor allem im interdisziplinären Forschungsgebiet der Kommunikationstechnologie.
Auszeichnung: Für Beiträge zur drahtlosen Kommunikation.
Walter Kellermann arbeitet seit 1999 am Lehrstuhl für Multimediakommunikation und Signalverarbeitung der FAU.
Auszeichnung: Für Beiträge zur adaptiven Filterung und mehrkanaligen akustischen Signalverarbeitung
Von Herbst 1991 bis Frühjahr 2017 war Johannes Huber Professor an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland.
Seine Forschungsinteressen sind Informations- und Codierungstheorie, Modulationsverfahren, Algorithmen zur Signaldetektion und adaptiven Entzerrung für Kanäle mit starker Intersymbolinterferenz, Signalisierung, Detektion und Entzerrung oder Multiple-Input-Multiple-Output (MIMO)-Kanäle und konkatenierte Codierung zusammen mit iterativer Decodierung.
Auszeichnung: Für Beiträge zur kodierten Modulation und zum Entwurf digitaler Teilnehmerleitungen.
Robert Weigel ist seit 2001 Inhaber des Lehrstuhls für Technische Elektronik (LTE) an der FAU. Er hat an der Technischen Universität München Hochfrequenztechnik studiert, wo er auch promovierte und sich habilitierte. Danach begründete er an der Universität Linz das Institut für Nachrichtentechnik und Informationstechnik, bevor er nach Erlangen an die FAU kam.
Auszeichnung: Für Beiträge zur Mikrowellenakustik, zu integrierten Hochfrequenzschaltungen sowie zu Mikrowellenschaltungen und deren Anwendungen.
IEEE Industrial Innovation Award
Der Industrial Innovation Award zeichnet bedeutende industrielle Errungenschaften, Standards und die Einführung wichtiger Prozesse oder Produkte aus, die von erheblichem Nutzen für die Öffentlichkeit im Bereich der Antennen- und elektromagnetischen Technologien sind.
Jürgen Herre wurde 2010 an die FAU berufen. Er ist Experte für Audiocodierung mit niedriger Bitrate/perzeptive Audiocodierung, räumliche Audiocodierung, parametrische Audioobjektcodierung, perzeptive Signalverarbeitung und semantische Audioverarbeitung.
Auszeichnung für „contributions to the standardization of audio coding technology” (gemeinsam mit Karlheinz Brandenburg and James D. Johnston)
Joseph-von-Fraunhofer-Preis
Die Fraunhofer-Gesellschaft verleiht jährlich Preise für herausragende wissenschaftliche Leistungen ihrer Mitarbeitenden, die anwendungsnahe Probleme lösen. Der Joseph-von-Fraunhofer-Preis wird seit 1978 vergeben.
Heinrich Milosiu wurde 2023 zum Honorarprofessor ernannt. Er ist dem Lehrstuhl für Technische Elektronik zugeordnet.
Auszeichnung für „RFicient-Chip“ (gemeinsam mit Frank Oehler und Markus Eppel)
Jürgen Herre wurde 2010 an die FAU berufen. Er ist Experte für Audiocodierung mit niedriger Bitrate/perzeptive Audiocodierung, räumliche Audiocodierung, parametrische Audioobjektcodierung, perzeptive Signalverarbeitung und semantische Audioverarbeitung.
Auszeichnung für “AudioID – Robust Content Based Identification of Audio Signals” (gemeinsam mit Eric Allamanche and Markus Cremer)
Jürgen Herre wurde 2010 an die FAU berufen. Er ist Experte für Audiocodierung mit niedriger Bitrate/perzeptive Audiocodierung, räumliche Audiocodierung, parametrische Audioobjektcodierung, perzeptive Signalverarbeitung und semantische Audioverarbeitung.
Auszeichnung für „Data Reduction of Digitally Coded Audio Signals for Transmission and Storage” (relating to the ISO/MPEG-1 Layer-3 Coder, gemeinsam mit Ernst Eberlein and Bernhard Grill)
Maximiliansorden des Freistaats Bayern
Der Bayerische Maximiliansorden für Wissenschaft und Kunst wird alle zwei Jahre in Anerkennung für herausragende Leistungen auf den Gebieten von Wissenschaft und Kunst verliehen.
Heinz Gerhäuser, ehemaliger Leiter des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS, war bis 2011 auch Inhaber des Stiftungslehrstuhls für Informationstechnik der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU).
Dieter Seitzer wurde 1970 im Zuge des Ausbaus der seinerzeit neu errichteten Technischen Fakultät auf den Lehrstuhl für Technische Elektronik berufen. Bis zu seiner Emeritierung am 1. Oktober 1998 leitete er in Personalunion den Lehrstuhl für Technische Elektronik und das Fraunhofer-Institut.
Preis für gute Lehre an den staatlichen Universitäten in Bayern
Mit dieser Auszeichnung honoriert das Bayerische Wissenschaftsministerium jedes Jahr die Arbeit der besten bayerischen Hochschullehrerinnen und Hochschullehrer an den staatlichen Universitäten im Freistaat. Der Preis für gute Lehre wird auf Vorschlag des Universitätspräsidenten unter Beteiligung der Studierenden bei der Auswahl vergeben.
André Kaup erhielt eine Reihe von Auszeichnungen für seine Forschung und Lehre. Er ist Co-Autor von mehr als 450 Zeitschriften- und Konferenzpublikationen sowie 60 Standardisierungsbeiträgen und Miterfinder von über 120 Patenten und Offenlegungen. Seine Forschungsinteressen sind Bild- und Videosignalverarbeitung, Codierung von Bild- und Videodaten sowie Multimediakommunikation.
Reinhart-Koselleck-Förderung der DFG
Um mehr Freiraum für besonders innovative und im positiven Sinne risikobehaftete Forschung zu schaffen, fördert die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) die sogenannten Reinhart Koselleck-Projekte. Für die Dauer von fünf Jahren werden Mittel für Personal, wissenschaftliche Geräte, Verbrauchsmaterial, Reisen und sonstige Publikationskosten zur Verfügung gestellt.
Musik und Informatik haben nichts miteinander zu tun? Meinard Müller sieht das anders: Mit Instrumenten der künstlichen Intelligenz will der Forscher komplexe Merkmale und verborgene Beziehungen in der Musik entschlüsseln. Er ist Experte für semantische Audiosignalverarbeitung an der FAU und widmet sich der Analyse bedeutender Musikkorpora ebenso wie der Entwicklung von Apps zur Musikerkennung.
SPIE Fellows
Seit 1959 ehrt die SPIE (International Society for Optics and Photonics) herausragende Leistungen in der Optik und Photonik für bedeutende Beiträge zur Förderung der Wissenschaft und Technologie des Lichts.
Bernd Witzigmann vom OTE (Lehrstuhl für Optoelektronik) wurde zum SPIE-Fellow ernannt. Mit dieser Ernennung werden nicht nur seine Dienste für SPIE, sondern auch seine technischen Verdienste und Leistungen auf dem Forschungsgebiet gewürdigt.
Deutscher Zukunftspreis
Der Deutsche Zukunftspreis zeichnet hervorragende technische, ingenieur- und naturwissenschaftliche Leistungen aus, die zu anwendungsreifen Produkten führen, und wird durch den deutschen Bundespräsidenten ausgelobt.
Dr.-Ing. Stephan Biber / Siemens Healthineers AG hat mit seinem “Team 1” den Preis des Bundespräsidenten für Technik und Innovation, den Deutschen Zukunftspreis gewonnen. Das Team 1 umfasst neben Herrn Dr.-Ing. Stephan Biber (Alumnus und Lehrbeauftragter am Lehrstuhl für Hochfrequenztechnik) und Herrn Dr. rer. nat. David M. Grodzki von Siemens Healthineers zudem Prof. Dr. med. Michael Uder vom Universitätsklinikum Erlangen.